Laut einer neuen Lernen Nach Angaben des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht, einer internationalen Organisation, die regulatorische Standards im Bankwesen festlegt, geben nur 19 der 182 Banken unter der Aufsicht des Ausschusses an, Kryptowährungen zu besitzen. Insgesamt würde sich das eigene Vermögen auf gerade einmal 9,4 Milliarden US-Dollar belaufen.
Zur Verdeutlichung: Dies entspricht etwas weniger als 0,14 % der risikogewichteten Vermögensallokation der 19 beteiligten Banken. Zusammen mit allen 182 vom Basler Ausschuss beaufsichtigten Banken würden Kryptowährungen nur 0,01 % des Gesamtvermögens ausmachen. Allein auf zwei Banken entfällt mehr als die Hälfte der gelisteten Krypto-Assets, während vier weitere Banken zusammen rund 40 % des Rests ausmachen. Von den 19 Banken, die mit Kryptowährungen arbeiten, stammen 10 aus den USA, sieben aus Europa und zwei aus dem Rest der Welt.
Die Aufteilung in Kryptoanlageprodukte ist eher einseitig, bei Bitcoin (Bitcoin) 31 %, auf Ethereum (ETH) 22 % und Bitcoin- und Ethereum-Derivate zusammen 35 %. Der Rest der Aufteilung unter den Altcoins ist wie folgt: Polkadot (PUNKT) (2%), XRP (2%), Cardano (ADA) (1%), Solana (SOL) (1%), Litecoin (LTC) (0,4 %) und Stellar (XLM) (0,4 %). Von den Krypto-Vermögenswerten von Banken werden 50,2 % für Zwecke wie Verwahrung, Portfoliodienste oder Versicherungsdienstleistungen gehalten, während schätzungsweise 45,7 % für Clearing oder Market Making verwendet werden. Nur 4,2 % der Krypto werden für das Verleihen oder Leihen verwendet.
Der Basler Ausschuss betont jedoch, dass die Ergebnisse der Studie „mit einiger Vorsicht“ zu betrachten seien, da schwer einzuschätzen sei, wie genau Banken ihre Krypto-Vermögenswerte tatsächlich gemeldet haben. Zuvor hatte ironischerweise das Komitee selbst dies nicht getan empfohlendass Banken ihre Investitionen in die volatilen Kryptowährungen auf maximal 1% ihres Gesamtvermögens begrenzen.