Das Bitcoin-Mining verbraucht mehr Strom als die Landwirtschaft


Das Schürfen von Kryptowährungen in Russland verbraucht mittlerweile mehr als 2 % des gesamten Stromverbrauchs des Landes, wie die russische Regierung nun offiziell schätzt.

Demnach ist der Energiebedarf der russischen Kryptominer mittlerweile sogar höher als der Stromverbrauch der russischen Landwirtschaft, was darauf hindeutet, dass Russland womöglich wieder langsam wachsen wird, nachdem die Region zuletzt aus den Top 3 im Ranking der größten Bergbauländer gerutscht ist.

Angesichts dieses großen Umfangs zu fordern Vize-Handelsminister Vasily Shpak, dass die heimische Bergbauindustrie dringend gesetzlich geregelt werden muss:

„Ist Ihnen klar, wie viel Bergbau am gesamten Stromverbrauch unseres Landes ausmacht? Ich kann bestätigen, dass es mehr als 2% sind. Das ist mehr Strom als die gesamte Landwirtschaft benötigt. Wir können uns der rechtlichen Anerkennung des Bergbaus als Industrie nicht entziehen.“

Bisher war das Schürfen von Kryptowährungen wie Bitcoin (Bitcoin) in Russland immer noch in einer Art „Grauzone“. Es ist zwar nicht verboten, aber auch nicht wirklich legal, was gewisse Risiken für die Branche birgt. Der stellvertretende Handelsminister erhofft sich von klaren Regelungen eine immer stärkere Öffnung des Bergbaus für erneuerbare Energien.

Marktanteile der führenden Bitcoin-Mining-Länder. Quelle: CBECIA

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